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   OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09   

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OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09 (https://dejure.org/2011,9547)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17.03.2011 - 7 KS 129/09 (https://dejure.org/2011,9547)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 17. März 2011 - 7 KS 129/09 (https://dejure.org/2011,9547)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG; § 17a Nr. 7 S. 1 FStrG; § 17e Abs. 5 FStrG; § 38 Abs. 5 S. 1 Alt. 2 NStrG; § 75 Abs. 1 S. 1 VwVfG; § 78 Abs. 1 VwVfG; § 87b Abs. 1 S. 1 VwGO; § 50 BImSchG
    Keine Beschränkung auf Verstöße gegen schützende Rechtsvorschriften von enteignungsbetroffenen Privaten i.R.e. gerichtlichen Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses; Nur rechtzeitig vorgetragene Einwendungen im Planfeststellungsverfahren sind berücksichtigungsfähig; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Beschränkung auf Verstöße gegen schützende Rechtsvorschriften von enteignungsbetroffenen Privaten i.R.e. gerichtlichen Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses; Nur rechtzeitig vorgetragene Einwendungen im Planfeststellungsverfahren sind berücksichtigungsfähig; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung auf Verstöße gegen schützende Rechtsvorschriften von enteignungsbetroffenen Privaten i.R.e. gerichtlichen Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses; Berücksichtigungsfähigkeit rechtzeitig vorgetragener Einwendungen im Planfeststellungsverfahren; Anspruch ...

Kurzfassungen/Presse

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Umbau der B 214 in Celle abgewiesen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1001.04

    Gemeindeklagen gegen luftrechtliche Planfeststellung; Ziel der Raumordnung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Als unmittelbar betroffene Eigentümer, deren Grundstücksflächen direkt für die Maßnahme in Anspruch genommen werden sollen, haben sie einen aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG folgenden verfassungsrechtlichen Anspruch auf effektive gerichtliche Prüfung, ob das Wohl der Allgemeinheit den Zugriff auf das einzelne Grundstück letztlich erfordert ( BVerwG, Urt. v. 16.3.2006 - 4 A 1001.04 -, NVwZ 2006, 1055 ff).

    Das ist nicht erst bei Unausweichlichkeit des Vorhabens der Fall, sondern wenn es vernünftigerweise geboten ist (BVerwG, Urt. v. 16.3.2006, a.a.O.).

    Auf der Stufe der Planrechtfertigung wirft das nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts die Fragen auf, ob das konkrete Verkehrsvorhaben den Zielsetzungen des Fernstraßengesetzes genügt und öffentlichen Interessen dient, die dem Grunde nach geeignet sind, das Gemeinwohlerfordernis des Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG auszufüllen (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.3.2006, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 06.06.2007 - 7 LC 98/06

    Aufhebung eines (geänderten) Planfeststellungsbeschlusses für den Bau einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Die Regelung trägt dem Grundsatz der Problembewältigung Rechnung und zielt darauf, Maßnahmen, die erforderlich sind, um nachhaltige Störungen der Funktionsfähigkeit anderer Anlagen zu beseitigen, bereits im Planfeststellungsbeschluss mit zu regeln (NdsOVG, Urt. v. 6.6.2007 - 7 LC 98/06 -, [...]; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl. 2001, § 75 Rn. 8).

    Folgemaßnahmen am vorhandenen Wegenetz dürfen deswegen über dessen Anschluss und Anpassung nicht wesentlich hinausgehen (BVerwG, Urt. v. 27.10.1999; a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 6.6.2007, a.a.O.).

    Nur in einem solchen Fall des zeitlichen und räumlichen Aufeinandertreffens von Planungen verschiedener Planungsträger ergibt sich typischerweise die Notwendigkeit einer Koordinierung durch Zusammenlegung der Planungsverfahren, um einen "Wettlauf der Zulassungsbehörden" mit dem Ziel zu vermeiden, der eigenen Planung im Kampf um die gegenseitige Rücksichtnahme prioritären Status zu verschaffen (BVerwG, Beschl. v. 28.11.1995 - 11 VR 36.95 -, NVwZ 1996, 389 [BVerwG 28.11.1995 - 11 VR 38/95] ; NdsOVG, Urt. v. 6.6.2007, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 5.07

    Lärmschutz; wesentliche Änderung; Schienenweg; Bahnstrecke; Abwägungsgebot;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu Straßenbauvorhaben sowie des Bundesverwaltungsgerichts zum Umbau und zur Änderung von Schienenwegen sind Lärmschutzbelange Betroffener grundsätzlich nur dann in die Abwägung ( § 17 Satz 2 FStrG ) einzubeziehen, wenn die Lärmbelastung durch das Vorhaben ansteigt (NdsOVG, Urt. v. 23.11.2010 - 7 KS 143/08 -, [...]; v. 19.01.2011 - 7 KS 161/08 - [...], RN. 83; BVerwG, Urt. v. 9.7.2008 - 9 A 5.07 -, DVBl. 2008, 1311 m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 -, NVwZ 2008, 675 ff.).

    Das gilt unabhängig von der Höhe der Lärmbelastung; selbst grundrechtlich bedenkliche Belastungswerte bilden nicht stets, sondern nur dann die Grundlage einer in der Planfeststellung zu berücksichtigenden Schutzpflicht, wenn sie dem planfestgestellten Vorhaben zuzurechnen sind (BVerwG, Urt. v. 9.7.2008, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 19.01.2011 - 7 KS 161/08

    Möglichkeit der gerichtlichen Überprüfung von europäischem Naturschutzrecht bei

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu Straßenbauvorhaben sowie des Bundesverwaltungsgerichts zum Umbau und zur Änderung von Schienenwegen sind Lärmschutzbelange Betroffener grundsätzlich nur dann in die Abwägung ( § 17 Satz 2 FStrG ) einzubeziehen, wenn die Lärmbelastung durch das Vorhaben ansteigt (NdsOVG, Urt. v. 23.11.2010 - 7 KS 143/08 -, [...]; v. 19.01.2011 - 7 KS 161/08 - [...], RN. 83; BVerwG, Urt. v. 9.7.2008 - 9 A 5.07 -, DVBl. 2008, 1311 m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 -, NVwZ 2008, 675 ff.).

    Der Beklagte hat ausgeführt, dass angesichts der vorgesehenen Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h eine derartige Maßnahme ineffektiv und - auch ausgehend vom Vorbringen der Kläger, diese werde von den Verkehrsteilnehmern erfahrungsgemäß nicht eingehalten - im Verhältnis ihres Effekts zu den Kosten unverhältnismäßig wäre ( § 41 Abs. 2 BImSchG ; vgl. auch NdsOVG, Urt. v. 19.1.2011 - 7 KS 161/08 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 31.08.1995 - 11 VR 14.95

    Rechts des Schienenverkehrs: Zuständigkeit des Eisenbahn-Bundesamts für Planung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Die Norm rechtfertigt es nach dessen Rechtsprechung nicht, in Planfeststellungsverfahren Maßnahmen an anderen Anlagen mitzuerledigen, wenn es hierfür eines umfassenden Planungskonzepts eines anderen Planungsträgers bedarf (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.1999 - 11 A 31.98 -, NVwZ 2000, 435; Beschl. v. 31.8.1995 - 11 VR 14.95 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 11).

    Insoweit unterliegt der Begriff der "notwendigen Folgemaßnahmen" wegen seiner kompentenzerweiternden Wirkung räumlichen und sachlichen Beschränkungen ( BVerwG, Beschl. v. 31.8.1995 - 11 VR 14.95 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 11).

  • EuGH, 25.07.2008 - C-237/07

    IM FALL DER GEFAHR EINER ÜBERSCHREITUNG DER GRENZWERTE FÜR FEINSTAUBPARTIKEL

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Bei dieser Sachlage kann dahinstehen, inwieweit sich nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes individuelle Ansprüche auf Einhaltung der Grenzwerte der 22. BImSchV ergeben ( EuGH, 25.7.2008 - C-237/07 -, Slg. 2008, I-06221 "Janecek").
  • BVerwG, 29.04.1992 - 4 C 43.89

    Bauplanungsrecht: Unzulässigkeit eines Arbeitnehmer-Wohnheims im Gewerbegebiet

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts lassen sich keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Überplanung eines Hotelbetriebes durch Festsetzung eines Gewerbegebietes herleiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.4.1992 - 4 C 43.89 -, BVerw-GE 90, 140 ff [...], RN. 20 Bad-Württ VGH, Urt. v. 30.7.2009 - 5 S 973/09 -, [...] ).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2009 - 5 S 973/09

    Zulässigkeit eines Hotels im Industriegebiet

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts lassen sich keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine Überplanung eines Hotelbetriebes durch Festsetzung eines Gewerbegebietes herleiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.4.1992 - 4 C 43.89 -, BVerw-GE 90, 140 ff [...], RN. 20 Bad-Württ VGH, Urt. v. 30.7.2009 - 5 S 973/09 -, [...] ).
  • BVerwG, 15.01.2008 - 9 B 7.07

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; bundesrechtlicher Klärungsbedarf;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu Straßenbauvorhaben sowie des Bundesverwaltungsgerichts zum Umbau und zur Änderung von Schienenwegen sind Lärmschutzbelange Betroffener grundsätzlich nur dann in die Abwägung ( § 17 Satz 2 FStrG ) einzubeziehen, wenn die Lärmbelastung durch das Vorhaben ansteigt (NdsOVG, Urt. v. 23.11.2010 - 7 KS 143/08 -, [...]; v. 19.01.2011 - 7 KS 161/08 - [...], RN. 83; BVerwG, Urt. v. 9.7.2008 - 9 A 5.07 -, DVBl. 2008, 1311 m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 15.1.2008 - 9 B 7.07 -, NVwZ 2008, 675 ff.).
  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 A 71.07

    Klagen gegen den Ausbau und die Verlegung der Bundesautobahn A 4 zwischen Kerpen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 17.03.2011 - 7 KS 129/09
    Dem dort normierten Trennungsgrundsatz kommt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (nur) die Funktion einer Abwägungsdirektive zu, die im Rahmen der planerischen Abwägung durch andere Belange von hohem Gewicht überwunden werden kann ( BVerwG, Urt. v. 13.5.2009 - 9 A 71.07 -, [...] m.w.N.).
  • BVerwG, 18.02.1998 - 11 A 6.97

    Verkehrsprojekte Deutsche Einheit; Verfahrensbeschleunigung; Präklusion;

  • OVG Niedersachsen, 21.10.2009 - 7 KS 32/08

    Inanspruchnahme der Flächen eines landwirtschaftlichen Betriebes für den Bau

  • OVG Niedersachsen, 27.10.2010 - 7 KS 143/08

    Einbeziehung von Lärmschutzbelangen der Nachbarschaft in die planerische Abwägung

  • VGH Bayern, 05.03.2001 - 8 ZB 00.3490

    Optimierung einer Straßentrasse im Hinblick auf den Schutz von Wohngebieten nach

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 24.11.2010 - 9 A 13.09

    Planfeststellung; Umweltverträglichkeitsprüfung; Scoping; Anstoßwirkung;

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 5.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

  • BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06

    Bundesstraße; Ortsdurchfahrt; weiträumiger Verkehr; Planrechtfertigung;

  • BVerwG, 28.11.1995 - 11 VR 38.95

    Kein Baustopp für den Tiergartentunnel

  • BVerwG, 27.10.1999 - 11 A 31.98

    Planfeststellung; notwendige Folgemaßnahme; Unterbrechung einer Wegeverbindung;

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 99.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Vorsaussetzungen für ein einheitliches

  • BVerwG, 11.02.2000 - 4 VR 17.99
  • BVerwG, 15.03.1996 - 11 VR 36.95

    Rechtsmittel

  • OVG Niedersachsen, 22.04.2016 - 7 KS 35/12

    Planfeststellungsbeschluss; Postulationsfähigkeit; Ortsumgehung Celle;

    Im Übrigen hat der Senat mit Urteil vom 17. März 2011 (Az.: 7 KS 129/09) entschieden, dass der Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der B 214 in Celle / Altencelle vom 09. November 2009, der den Ausbau und die Ertüchtigung von drei Knotenpunkten im Zuge der B 214 zum Gegenstand hat, rechtmäßig ist.
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